In meinen Performances, Skulpturen, Videoinstallationen und fotografischen Arbeiten erforsche ich die Beziehungen zwischen Körpern, Objekten und Räumen. Ich nutze Mehrdeutigkeit und das Prinzip des Zufalls als Methodik um verinnerlichte Prozesse, Normen und Werte die tief in unserer Gesellschaft verankert sind zu dekonstruieren und schaffe vergängliche “Realitäten” um uns auf neue Weise mit der Welt und mit anderen zu verbinden. Dies wird besonders in meinen partizipativen Performances deutlich, in denen ich choreografische Elemente, Klangkompositionen und tragbare textile Requisiten einsetzte um das Publikum als Akteure in meine Arbeit mit einzubeziehen.

 

 

 


Margret Wibmer, 2021

Margret Wibmer wurde in Lienz, Österreich geboren, verbrachte einen großen Teil der 1980er Jahre in New York und zog 1990 nach Amsterdam, wo sie seither lebt und arbeitet. Internationale Ausstellungsbeteiligungen, Einzelausstellungen und Performances u.a. im Palais de Tokyo, Paris; RMIT Design Hub, Melbourne; Oude Kerk, Amsterdam; Ishikawa Nishida Kitaro Museum of Philosophy, Japan; KAI 10 – Arthena Foundation, Düsseldorf; Centro per l’arte Contemporanea Luigi Pecci, Prato; Fashion Moda Gallery, South Bronx, USA. Ihre Arbeiten wurden in Publikationen wie Sony Style Magazine, Vestoy und Metropolis M. veröffentlicht. Monographien erschienen im Kerber Verlag und VfmK – Verlag für Moderne Kunst.